NDM 2012 in Mildstedt
NDM 2012 in Mildstedt


 Gedanken
(unbekannter Verfasser)

Sitze gerade im Casino
Und denke an die alten Volti-Zeiten.
Turniere, Qualifikationen, Trainingslager, Deutsche
Denke an den Elan und all die Energie
Die wir alle in den Sport steckten.

Da ließ man das Schullandheim sausen
um sich im Trainingslager auf die Deutsche vorzubereiten
da fing man an, nebenher
Krafttraining, Ballett, Jazz, Voltigiergymnastik
Tägliches Joggen
Und teilweise Kunstturnen zu machen.
Und dann das ewige Dehnen,
um dann in den Spagat zu kommen
um gut zu sein- besser als vorher
um dann beim nächsten Turnier
wieder gemeinsam den ersten statt den dritten Platz zu
machen

Und dann das Kribbeln im Bauch kurz vor dem Start
Dann das Einlaufen, die Musik
Bauchschmerzen vor Angst und Aufregeung,
nur noch das Pferd und die Voltigierer zu sehen
Dann mit Angst auf das "Stehen" und die Kür zu warten.
Um dann erleichtert nach einer Viertelstunde
´rauszulaufen, den Beifall entgegenzunehmen
Und entweder vor Freude oder vor Wut
Fast anfangen zu heulen.

Und dann mit den anderen Gruppen zur Siegerehrung zu laufen
Und stolz den Preis entgegenzunehmen

Voltigieren,
faszinierender Sport,
gefährliche Droge,
von der keiner mehr loskommt
wenn er ersteinmal in die Fänge einer Turniergruppe geraten ist.

Alles hergeben wollen, aber nicht aufhören können,
das ist für mich Voltigieren.
Einfach nicht mehr aufhören können
Und doch unsagbar glücklich zu sein
Über all das, was einem dieser Sport schenkt.

 

 

 

(Juliane Brümmer)

Ein Glücksgefühl!

 

 

(Katja Banzet)

Die schönste Nebensache der Welt!